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Arktur als Schulserver - auch für Laien ohne Linux-Kenntnisse
Helmut Hullen
www.hullen.de/helmut/
Die Initiative "Schulen ans Netz" startete 1996 in Deutschland mit dem Ziel, möglichst
vielen Schulen Zugang zum Internet zu verschaffen. Damit entstand die Aufgabe, mit
einer einfachen Lösung auch Lehrern und Lehrerinnen, die wenig von der Technik
verstehen, die Möglichkeit zu geben, die ganze Schule anschliessen zu können. Klaus
Füller versuchte damals, eine Lösung auf Basis des freien Betriebssystems LINUX zu
entwickeln.
Diese Lösung hat sich in dieser Zeit als recht stabil erwiesen und vor allem: Sie ist mit
geringem Aufwand zu administrieren und zu warten. Seit diesem Zeitpunkt sind viele
Veränderungen in die Entwicklungen neuer Ausgaben von Arktur eingeflossen.
Das Anliegen ist weiterhin, eine Lösung zu präsentieren, die einfach zu installieren ist
und die auch mit wenigen Kenntnissen handhabbar ist. Ausserdem wurde viel Wert auf
eine hohe Sicherheit bereits in der Grundkonfiguration gelegt. Dennoch sollte ein grosser
Komfort geboten werden.
"Arktur" dürfte derzeit in weit mehr als 1000 Schulen installiert sein.
Im Frühjahr 2005 wurde die Version 3.5 offiziell von der Zeitschrift c't freigegeben,
daneben existieren noch die Versionen 3.4 (erlaubt das Updaten von älteren Versionen)
und 4.0 (mit LDAP).
Trotz aller Vorzüge dieses Systems sollten Sie sich auch einige Grundlagen von
Netzwerktechnik und Linux aneignen.
Details siehe unter Arktur Schulnetz Arktur.schul-netz.de und www.heise.de/ct/schan/.
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